Original geschrieben von DaPo
Letztendlich sind Doktoren doch nur die gesellschaftlich akzeptierte Form von Langzeitstudenten.
Original geschrieben von Sigi_H
stupid .. ohne die Doktorierenden würde die Lehre völlig zusammenbrechen. Die haben nicht umsonst nur eine 50% Stelle. In dieser Zeit haben sie nämlich Lehrverpflichtung und unterrichten die Studies, dafür werden sie bezahlt. In der restlichen Zeit dürfen sie dann "kostenfrei" die universitäre Infrastruktur für die Promotion nutzen.
An der Uni vielleicht. An der FH mit Sicherheit nicht, da hier praktisch keine Promotion möglich ist. Somit gibt es auch keine Doktoranden, die was vermitteln könnten.

Original geschrieben von 109er
Völliger Quatsch.

Doktoranden leisten in den Naturwissenschaften die Hauptarbeit in Forschung und z.T. in der Lehre.
s.o.

Zitat
Wenn Doktorarbeiten wie z.B. in der Chemie rund 5 Jahre dauern, liegt das nicht an der Faulheit der Doktoranden, sondern daran, dass der Lehrstuhl und/oder der Doktorvater diese als billige wissenschaftliche Arbeitskräfte ausnutzt.
Stimmt. Und da es offensichtlich nicht ihre Schuld, sondern die der Doktorväter ist, ist das gesellschaftlich akzeptiert. Der Diplomand, der sich seinen Lebensunterhalt nebenbei verdienen muß (z.B. als wiss. Mitarbeiter) wird als faule Sau dargestellt. Eben als Langzeitstudent.


Aber egal, denkt Euch beide ein Smiley hinter die Aussage, den hab ich nämlich vergessen.

Grüße
Der Ex-Langzeitstudent wink


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.