thermoöle gibts zu hauf,
entweder auf mineralöl basis oder als siliconöle.

wir verwenden derzeit was hochaktuelles: fragoltherm x-tt von fragol

knackpunkt an den ölen: die altern, sprich cracken im laufe der zeit,
besonders wenn sie noch mit uv-licht (sonne) bestrahlt werden.
dadurch senkt sich mit den jahren die zündtemperatur ab. deswegen
werden die öle auch regelmässig getauscht.

beispiel: hat das öl eine zündtemperatur von sagen wir mal 250 °C und du
hast bei 300 °C ein leck, dann fackelt dir die
anlage ab.
denn bis du merkst, dass da brennendes öl aus den fittingen
tropft, ist die anlage leer gelaufen und hat mit dem brennstoff bereits
die hölle entfacht.


die öle haben etwa die hälfte der wärmekapazität von wasser/glycol gemischen
und können daher in gleicher zeit bei gleicher oberfläche nur die
hälfte an energie aufnehmen.
also entweder die austauschflächen vergrößern oder die verweilzeiten
ändern.

die idee an sich ist gut, nur hinsichtlich kosten und sicherheit
eher noch mal drüber schlafen.


whipple-scrumtious fudgemallow delight