Original geschrieben von azeh
Zitat
Macht es Sinn dem Rover V8 eine "schärfere" Nockenwelle zu verpassen? Mehr Dampf kann nicht schaden,


ja und nein.
ne scharfe nocke mit fetzigen überschneidungszeiten macht im rennsport sinn.
obenrum ist der ladungswechsel deutlich erleichtert.
untenrum ist essig. es sei denn du gewöhnst dich an die tatsache das ein drehzahlniveau von deutlich über 2000 U/min für standgas das normalste der welt ist.

für geländewagenmotoren die fremdgezündet werden ist ein gedanke an gute ladungswechsel untenrum sinnvoll.
dazu könnten lange luftsäulen vor dem geschlossenen einlassventil beitragen.

ist aber nur so ein sinnentleerter gedanekngang von mir....


Original geschrieben von Wikinger
Ludwig Apfelbeck: Wege zum Hochleistungsviertaktmotor ISBN sollte ich raussuchen können.


Wenn der Motor im oberen Drehzahlbereich gut gefüllt wird, hat er Probleme, im unteren Bereich zu laufen, weil die Ventile zu lange offen sind, die Überschneidungen zu lange andauern etc.
Wenn man dann den Motot hochdreht, macht er, was er soll, viel leisten, im Leerlauf soll er durch den Lauf nur den Anlasser schonen...


Normale Nockenwellen sind immer ein Kompromiss, damit der Motor immer gut läuft, will man ihn zornig, kümmert werder der Leerlauf noch der Verbrauch.


Atze


Beide Antworten sind angekommen und wurden verstanden. Wie ich weiter oben schon schrub, geht es um den V8 aus dem Rover P6 der etwas flotter gemacht werden soll um mit der Hütte mal an Oldtimerrennen teilzunehemen. Da kratzt mich keine ASU und Mehrverbrauch und Leerlauf nur am Rande. Falls es noch weitere Möglichkeiten der Leistungssteigerung gibt, immer her mit den Informationen.

Yankee und Caruso können auch gerne noch mal näher erklären, warum der 3,5ltr. V8 kein haltbarer Motor ist und ich froh sein kann, daß er überhaupt läuft. Möglicherweise kommen da noch Erkenntnisse, die mir nicht bekannt sind.


Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.