Meine Güte,

wie hier von der Mercedes-Schrauberelite zum Teil mit zwar laienhaften, aber seriös formulierten Einsteiger-Fragen umgegangen wird, ist wirklich bitter. Und der elende Diesel-Benzin-Running-Gag darf auch nicht lange auf sich warten lassen. Die einen wollen halt kein rollendes Molotowcocktail und leben ohne Leistung, die anderen stehen auf Elektrik (Verteiler, Kerzen etc.) und brauchen mehr Power bei unendlichem Verbrauch.

Na klar, es klingt wirklich nicht nach besonders vorausschauender Einstellung, mit einem anscheinend defekten Auto loszufahren und die Kiste dann auch noch sinnlos in Frankreich am Strand zu versenken.
Aber noch besser so, als jahrelang für ein Vermögen irgendein Ultra-Expeditionsfahrzeug aufzubauen und es dann nur noch kaputtzuwarten, meine Meinung.

Mehr Infos bzgl. der Fahrzeugdaten und Diagnose von Anfang an wäre sicher hilfreich gewesen, Anfängerverhalten eben.

Zur Sache:
Lass den Wagen huckepack nach Hause oder direkt zu einer deutschen G-Bude bringen (ja, Transport könnte teuer werden) und dann vom Frickelumbau komplett befreien und die Originalmaschine (290 D) einbauen. Dieser Motor ist quasi unzerstörbar und hat keine undurchsichtigen Fehlerquellen (es gibt einfach keine funktionshemmenden Kabel und auch kein MSG).

Irgendeinen der genannten Motoren nach Frankreich schicken etc. ist m.E. = Geld verbrennen.