Hallo,

das Einstellen das Hydr.-lenkanschlages ist kein Stress.
Ich musste das vor kurzem auch machen, bzw. war es mir sicherer es zu machen, nachdem ich die ganze lenkmechanik einstellen musste, weil irgendwann mal ein depp den Lenkstockhebel falsch aufgesetzt hatte und auch die Lenkstange selbt überhaupt nicht eingestellt war - vermutlich wusste der mechaniker nicht das man die überhaupt in der länge einstellen kann - naja.

Für den Hydraulischen Endanschlag ist eine Schraube am Lenkgetriebe - diese ist hinter der Spritzwand versteckt, wenn man von unten hoch schaut sieht man die aber. Mann kommt mit etwas wegdrücken der Spritzwand und bissl gefummel noch verhältnismäßig gut ran - zum einstellen braucht man dann einen Ratschenschlüssel - ein Maulschlüssel könnte auchgehen, ist dann aber ziehmlich fummelig.
Zuerst muss die 8er (SW13) Schraube raus und damit das Sicherungsblech runter.
Die Grundeinstellund je nach Lenkgetriebe ist dann so, das die Einstellschraube (ich glaube SW17 - kann aber auch 19 sein) ganz hinein und je nach Lenkgetriebe 1 bzw. 1,5 Umdrehungen heraus muss. Bei mir hat es mit einer Umdrehung gepasst, bei den breiteren reifen muss einsprechend weiter raus gedreht werden.

Dann muss unten einer schauen und oben einer lenken, wenn der Motor läuft, die Einstellschraube muss dann eben soweit raus, das die Lenkpumpe in den hydr. Anschlag geht wenn der Reifen ca. 2cm Platz zum Längslenker hat. Anschließend werden die mech. Achsanschläge so eingestellt das bei o.g. Einsetzen des hydr. Anschlages noch ca. 5mm Platz zwischen Anschlagschraube und Achsanschlag ist.

Viel Spaß


Mfg
Dirk