Original geschrieben von G wie Graz
einen gebrauchten G in der Schweiz kaufen und zu einem Fahrgestell umbauen lassen. Bei dieser Lösung spart man sich auch alle Probleme/Kosten mit Import und Zulassung.

Die Zulassung dieses Umbaus klappt hier aber auch nur mit Einzelabnahme, was das ganze MFK-Gedöns in keinster Weise einfacher macht als bei einem neuen BREMACH. Im Gegenteil! Beim BREMACH kommt man mit der Österreichischen Einzelabnahme und Zulassung daher. Er gilt dann als "Gebrauchtfahrzeug" das so (also ausgebaut usw.) schon in der EU zugelassen wurde! Bei einem Umbau musst dem Experten erst weismachen, dass das Fachmännisch ausgeführt wurde und alle Vorschriften eingehalten werden. Wenn'd Pech hast, bringst ein DTC-Gutachten für den Umgebauten. Es wär nicht der erste Umgebaute, der sich nicht mehr vorführen (MFK) lässt!

Der Import ist absolut kein Problem, sogar ich als einer der eher "Mühe im Umgang mit unserer Behörden" hat, hab das locker geschafft.

@Rene: Ich weiss nicht ob das klar durchgekommen ist. Für DEINE Idee, 310er Radstand, <3.5 Tonnen und kompakte Kabine bin ich der Meinung, die breiten Achsen bringen keinen Vorteil! Bei den längeren Radständen, oder auch da wo eine grössere Kabine drauf kommt mögen die breiten Achsen Vorteile bringen. Das weiss ich aber nicht, dafür ist der Erich da, der kann das berechnen. Aber da ist das Ziel <3.5 Tonnen für den fertigen Camper eh ein Drahtseilakt, der, wie ein aktuelles Beispiel zeigt, auch kräftig in die Hosen gehen kann.

Eine wirklich sinnvolle Alternative kenn ich keine. Und zudem, wir sind mit unserem BREMACH absolut zufrieden. Ich möchte nichts anderes, würd ihn genau so wieder kaufen! Lediglich am Aufbau würd ich ein paar Dinge anders machen.

Beste Grüsse

Harry


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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