Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Mercedes Mein G36 mit Ausbau

Hallo Leute,

ich hab meinen Ausbau im G weiter "optimiert".
Aktueller Stand ist unter Anderem ein neuer Elektroschrank.
Dieser beinhaltet beide Baterien - eine 70 Ah als Starterbaterie und eine 90 Ah als Versorgungsbaterie. Die beiden Baterien werden bei laufendem Motor miteinander verbunden und durch die Lima geladen (Spannungswächter und Relais). Außerdem ist es möglich beide Baterien durch einen mechanischen schalter ständig zusammen zuschalten. Des Weiteren ist ein 300 W Wechselrichter vorhanden und ein Ladegerät 230V zu 12V für die externe Spannungseinspeißung. An der Außenseite befindet sich ein Voltmeter und eine 12V Steckdose,sowie eine 230V Steckdose, die über die externe Spannungsversorgung gespeißt wird. Natürlich sind auch alle für den Ausbau relevanten Sicherungen, Verteilungen, Klemmen und Schalter im E-Schrank vorhanden.











Auch neu ist der Küchenblock.
In diesem sind Staufächer, ein neuer zweiflammiger Gaskocher mit dazugehöriger Gasflasche, zwei 12 Liter Warmwasserkanister und ein 5 Liter Abwasserkanister integriert. Außerdem befindet sich am Küchenblock ein Teil der Elekrtrik. Dazu gehören eine 12V Steckdose und eine 230V Steckdose, die vom 300 W Wechselrichter betrieben wird. Außerdem gibt es eine Mischbaterie und ein kleines Waschbecken. Die Mischbaterie dient logischer Weiße dem Mischen des kalten und warmen Wassers um so eine angenehme Duschtemperatur zu erreichen. Das kleine Waschbecken war nur eine logische Konsequenz zum Wasserhahn und dient nicht zwingend zum aufwaschen sondern viel mehr um sich schnell mal die Hände zu waschen oder solch Kleinigkeiten zu erledigen.
Der Küchenblock wird zum einfachen trennen der Stromversorgung, mittels 13 pol. Anhängersteckdose / kupllung mit dem Elektroschrank verbunden (Kabel hinter der Heckverkleidung verlegt)
Die Erwärmung des Wassers erfolgt über den Auspuff. Mittels Kupferleitung und durchpumpen des Wassers durch diese, erwärmt sich das Wasser in den Kanistern auf 60°C - dann wird die Pumpe abgeschalten und ein Ventil verhindert weitere Wasserzufuhr - es wären theoretisch viel mehr als 60°C drin aber die einfachen Campingtauchpumpen wollen das nicht so gerne und mehr Temperatur ist für unsere Zwecke auch nicht notwendig.













Zwischendrin befinden sich noch zwei weitere 12 Liter Wasserkanister, welche das Kaltwasser fassen.


(ein Kanister sichtbar, der andere wird durch das Kühlschubfach verdeckt)



Außerdem habe ich auch einen kleinen Nottisch vorgesehen - die Platte ist durch die "Baumarktwandschienen" schnell von unten nach oben umgesteckt und so kann man auch bei schlechtem Wetter drinnen mal kurz ausharren und etwas essen.







Weiterhin habe ich eine Kompressorkühlbox eingebaut oder vielmehr ein Kühlschubfach - ich hab das Waeco CD30 verbaut - das hat genau die passende Höhe und mit 30 Liter ausreichend Volumen.

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Dazu kamen noch ein paar Schränke und Kisten - so zum Beispiel auf der Fahrerseite oder im Fondfußraum. Die bewährten Schubkästen im Bereich der (ausgebauten) Rücksitzbank blieben erhalten.

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Außerdem musste auch der Familienzuwachs untergebracht werden - dieser fühlt sich aber sichtlich wohl. Nachts tauscht er einfach mit uns die Plätze und das funktioniert wunderbar.

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Alles in allem hat der Ausbau noch einige optische Aufbesserungen spendiert bekommen, damit man sich auch auf Reisen wohl fühlt.

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So sieht er dann bewohnt aus. Natürlich muss mann sich am Schlafplatz etwas einschränken aber wenn man noch jung ist und die Liebe frisch ist, ist dies kein Problem - Liegfläche beträgt jetzt 190 x 85 cm - also kuschelig

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Alles wurde so ausgelegt das es mit wenig Aufwand ein- oder ausgebaut werden kann. Somit kann ich innerhalb einer Stunde, mit Hilfe eines 10er und zweier 13er Maulschlüssel aus dem Wohn-G einen Alltags-G machen. Der E-Schrank, der Unterbau des Küchenblocks und die Warmwasserwendel inkl. Anschlusschläuchen bleiben immer drinne, der Rest kommt komplett raus und die Sitzbank wieder rein - oder im Urlaub und auf Reisen eben andersherum. Außerdem hab ich bei der verbauten Technik, soweit möglich, auf einfache Teile zurück gegriffen um im Urlaub evtl. schnell und einfach ein defektes Teil erwerben und austauschen zu können - so pumpen zum Beispiel auch die einfachen Tauchpumpen das Wasser zur Dusche - eine Shurflopumpe wäre hier wahrscheinlich zu übertrieben.

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Die Anzeigeeinheit in der Mittelkonsole habe ich auch noch überarbeitet.

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An der vorderen Stoßstange habe ich noch eine Aufnahme angebracht - dort soll später mal eine Winde, abnehmbar, ihren Platz finden - die Stoßstange ist schon etwas verstärkt aber ich werde da wohl nochmal etwas weiter machen - soll ja auch halten.

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Gruß Dirk