Wie dimensionierst du denn die Kabel zwischen den Batteriebänken?
Läßt du Masse über die Karosserie laufen?
Ist es nicht für die Batterie schädlich, wenn so hohe Ausgleichsströme laufen. Ich habe mal gehört, man sollte den Ladestrom auf ein zehntel der Batteriekapazität begrenzen (100 Ah Batteriekapazität --> 10 A Ladestrom).

Ich habe in meiner Elektrik drauf geachtet, dass die Fahrzeug- und die Wohnraum-Batterie niemals parallel geschaltet werden können. Wenn ich tatsächlich mal Starthilfe brauchen würde, müsste ich ein Starthilfekabel verwenden.

Ich lade meine Wohnraumbatterie grundsätzlich über ein 220 V-Ladegerät mit IUoU-Kennlinie. Entweder bekomme ich den Strom über den Landanschluss (selten) oder über den Wechselrichter, den ich immer dann anschalten kann, wenn der Motor läuft (der Wechselrichter hängt also nur an der Starterbatterie/ Lichtmaschine). Das ist zwar vom Wirkunggrad grottenschlecht, aber ich bilde mir ein, dass das für die Batterien (Lebensdauer und Ladung) am besten ist.
Und ich brauche keine zusätzlichen Geräte: ein Ladegerät wollte ich auf jeden Fall haben, und den Wechselrichter brauche ich auch für mein Hubdach und verschiedene 220 V-Werkzeuge (Bohrmaschine, Winkeschleifer etc.).

Viele Grüße!
Gerhard