Original geschrieben von TeamNorth
Hallo Jürgen

Vielen Dank für die Beschreibung love

Das scheint mir grundsätzlich nicht arg kompliziert zu sein. Der Haken liegt wahrscheinlich eher in der Zugänglichkeit der besagten Zentralschraube. Ich hätte diese Kontrolle bei ausgebautem Motor machen sollen . . .

Ich sehe das doch richtig, dass die Zentralschraube in der Mitte der 4 Abgangsleitung liegt ?
ja

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Zitat
Da ist nicht viel Raum für die Messuhr, wenn die Leitungen angeschlossen sind.

Und der Adapter mit Messuhr ist ein Iveco Spezialwerkzeug ?
Das könnte ich mir wohl ausleihen.
nein der passt bei allen Bosch VEP. Die Leitungen müssen ausgebaut werden.
Zitat
Aber bei den derzeit herrschenden Temperaturen muss ich mit dieser Aktion wohl bis zum Frühjahr zuwarten, weil sonst eben die Kaltstarteinrichtung aktiv ist. Eine Testfahrt kann früher ich auch nicht machen, der Daily steht in einer Halle und ist abgemeldet.
die Kaltstarteinrichtung kannst Du ja abklemmen

Zitat
Etwas verstehe ich an deiner Beschreibung noch nicht ganz:
Nach Nullung der Messuhr im UT des Pumpenkolbens drehe ich den Motor vorwärts bis OT 1. Zylinder bzw. Pumpenmarkierung am Schwungrad.
Das ist doch nicht dasselbe ?! Oder stehe ich auf dem Schlauch ? confused2
Zwischen diesen Markierungen liegen je nach Pumpen- oder Motortyp doch 4.5° oder 6° Drehwinkel.
beim 2,5 ist es gibt es wohl die "Bosch" Marke und dazu gehört der Sollwert für den Förderbeginn. Beim 2,8 er passt der Sollwert vom Förderbeginn zum OT.

Zitat
Und was lese ich dann auf der Messuhr ab ?
Den Verteilerkolbenweg von 1mm ?
Den tatsächlichen Kolbenweg und der muss mit dem Sollwert für den Förderbeginn übereinstimmen, hier wohl 1mm
...

Zitat
Und hier noch die Ansicht der originalen Pumpe auf dem alten Motor (8140.27).
Die Mengenregulierschraube ist handschriftlich markiert.
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Diese Schraube gibt es auch auf der neueren Pumpe.
Bei dir nicht ?
Ich werde nicht ganz schlau daraus, was die nun wirklich bewirkt.
an dieser Schraube sollte nicht gedreht werden, da damit in den gesamten Regelmechanismus eingegriffen wird. Wie geschrieben, um bei Anstieg des Ladedrucks mehr und/oder früher mehr Diesel einzuspritzen, kannst du die Feder unter der Membran der LDA entspannen (früher bei geringerem Druck) und den daran hängenden Kolben verdrehen (mehr)

Bild vom asymmetrischen Kegel am "Kolben" der LDA (der sollte nicht gefettet werden wie auf dem Bild)

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Zitat
Jürgen, weisst du, ob die Typenbezeichnung auf der ESP irgendwo klar leserlich eingraviert ist ?
Schlussendlich könnte ja auch die falsche Pumpe montiert sein.
die Bezeichnung steht auf der rechteckigen Fläche links in Fahrrichtung hinter dem Hochdruckblock der Pumpe wo die Leitungen angeschlossen sind
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Gruß Juergen