Original geschrieben von Troll
Ich wollte damit Aussagen das ICH etwas gelernt habe.


Denn bis dahin ging ich davon aus das ein Reisefahrzeug nur sekundär;

- gut im Gelände sein muß,
denn 1000Km fern der Heimat versucht man eigentlich weder das tiefste Schlammloch noch den steilsten Berg zu bezwingen.

-klein und wendig sein muß,
denn ein ruhiger Lauf und gut zugänglicher Platz für das ganze Gerödel sind nach 1 Woche "im Auto wohnen" wichtiger als wie das bequeme Parken in einer italienischen Altstadt oder Freitags um 17Uhr vor dem Aldi.

-ein Cabrio sein sollte,
denn im offenen Cabrio die 300Km Costa del Sol runter zu fahren ist mit Sicherheit ein Traum, die 5000Km hin und Rück werden aber den meisten Menschen sehr viel Leidensfähigkeit abverlangen, den meisten wohl zu viel und ich rede noch nicht mal vom kalten oder nassen Wetter höchstens noch vom tropfenden Kondenswasser unisolierter Dächer/Verdecke.

Ob einem das zurückgelassene, voll gepackte Cabriolet in Ruhe am Meer oder auf dem Berg den Sonnenuntergang genießen lässt muß jeder selber entscheiden.
Ich zumindest hatte selbst im "Kombi" alles unter einer Decke vor allzu neugierigen Blicken zu verstecken versucht und war trotzdem immer in großer Erwartung ob ich alles so (vollständig) vorfinden werde wie ich es vor Stunden oder Tagen verlassen hatte.

Wie gesagt, ich habe etwas gelernt.
Wenn andere aus Erfahrung den kurzen G-Plane als "eierlegendewollmilchsau" für Reise und offroad erwählt haben wird das so sein...selbst wenn sich mir die Nackenhaare kräuseln.
interessante ansichten. wieder was gelernt. moin


"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."