Hallo allerseits,

zur Abwechslung vielleicht mal was humoristisches aus Afrika.

Die Nationalstraße 1 im Kongo sollten wohl nur gewiefte Peckfitzianer in Angriff nehmen. Oder?


Eine kleine Leseprobe gibt´s hier:

„Doch was wie Kapitulation aussieht, erweist sich alsbald nur als Verschnaufpause. Man ändert die Angriffsstrategie. Dank seines Allradantriebs gelingt es dem Helfertruck , seinen blockierten Gegner zu umfahren, um eine Attacke von vorne zu starten. Nachdem er sich vor seinem Opfer in Position gebracht hat, laufen einige Helfer herbei, um die beiden mit einem gewaltigen Stahlseil aneinanderzuketten. Diese Operation nimmt geraume Zeit in Anspruch. Der Fahrer lehnt derweil lässig aus dem Fenster, den linken Arm locker aufgestützt, das Lenkrad in der Faust, den Blick zurückgewandt zu seinem Kollegen, der ebenso gelassen den nächsten Angriff erwartet.
Der erhitzte Motor röhrt erneut . Man hört und spürt förmlich, wie sich die Angriffslust auf die Zehenspitzen des Truckpiloten überträgt. Bei jeder Zuckung des Gaspedals entquillt dem überdimensionalen Auspuffrohr eine Wolke schwarzen Qualms, die Erinnerungen weckt an eine keuchende Dampflokomotive. Das Drahtseil spannt sich langsam. Beide Führerkabinen bäumen sich nach oben unter den wirkenden Zugkräften, zwei Raubkatzen gleich, die ihre massigen Schädel heben, um ihr Angriffsgebrüll auszustoßen.“


Der komplette Text läßt sich bei den Augustiner-Missionaren abrufen.

Ich habe leider keinen Direkt-Link gefunden und der gesamte Text ist zu umfangreich, um ihn hier reinzukopieren. Also, man findet den Text so:

www.augustiner.de/html/inhalt_set.htm?aufgaben

dann anklicken: mission

dann: Kongo-Archiv

dann: Kampf der Giganten – Auf der Nationalstraße 1



Einfach nur köstlich, aber lest selbst!


Mit nicht zwingend christlichen Grüßen

Rainer




Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)