Bei OPEL entwickeln sie den dünnsten Draht der Welt. Als dieser fertig war wollten sie
wissen, welchen Durchmesser er hat. Aber: Der Draht ist so dünn, das sie ihn nicht messen
können.
Sagt der eine Opeltechniker: "Schicken wir ihn eben zu Volkswagen. ... Die sind hoch
...technisiert. Die können ihn vielleicht messen."
Sagt der andere: "Nein, die Blöße geben wir uns nicht. Schicken wir ihn erst mal zu unserem
Mutterunternehmen GM nach Amerika. Die sind auch hoch entwickelt."
Also packen sie den Draht in eine Kiste und legen einen Zettel bei, ob sie den Durchmesser
messen können. Nach 2 Wochen kommt die Kiste aus der USA wieder.
Der Kiste liegt ein Antwortzettel bei. 'Leider können wir diesen Draht nicht messen. Zu
dünn.'
Darauf sagt der Techniker wieder: ' Müssen wir ihn doch zu Volkswagen schicken.' Sagt der
andere: 'Nein, wir schicken ihn zu Toyota nach Japan. Dort wird doch auch viel
Hochtechnisches hergestellt. Die können ihn bestimmt messen.'
Gesagt getan. Sie legen wieder einen Zettel bei, ob sie den Draht messen können. Es dauert
ca. 8 Wochen, dann kam die Kiste wieder. Auf der Antwort steht: 'Leider können wir diesen
Draht nicht messen. Er muss zu dünn sein'.
Sagt der Techniker: 'Jetzt bleibt uns nur noch Volkswagen.' Sagt der andere: 'Hmm. Na gut.
Schicken wir ihn zu VW.' Also den Draht wieder ihn eine Kiste und nach Wolfsburg geschickt.
Aus lauter Frust hatten sie aber vergessen einen Zettel beizulegen, was eigentlich mit dem
Draht gemacht werden soll.
Es dauert 2 Wochen, 3 Wochen, 4 Wochen, keine Kiste. Nach 6 Wochen kommt die Kiste
wieder. Es liegt ein Zettel bei: 'Also wir wussten ja nicht, was wir mit diesem Draht machen
sollten. Also haben wir mal ein Gewinde drauf geschnitten, ein Loch durchgebohrt und einen
Schriftzug "Volkswagen AG" draufgefräst.