Hallo,

meine Sicht ist die von Cem. Er trifft es auf den Punkt.

Jeder Radrennfahrer und hier spreche ich von trainierenden Radfahrern, nicht von dem normalen Radfahrer mit Einkaufskorb, kennt die Risiken.

Ich versuche so gut es geht Straßen zu meiden, auf jeden Fall viel befahrene Straßen, nutze Ausweichmöglichkeiten wie Standstreifen und wenn es der Radweg vom Zustand und der Frequenz zulässt, nehme ich auch diesen.

Fährt man an der Seite, nimmt man auch nicht gerade viel Platz ein und ein Vorbeifahren ist in der Regel wirklich problemlos möglich. In der Gruppe nebeneinander geht auch nicht, ist klar.

By the way: Über einen Mofafahrer der noch stinkt, sich mit 30 km/h quält regt sich so schnell keiner auf?

Toleranz ist so wichtig. Fahre ich Rad, gehört der Radweg nicht nur mir, gleiches gilt für die Straße.
Bin ich mit den Hunden unterwegs, muss ich Rücksicht auf Jogger und Spaziergänger nehmen - so sehe ich es.

Mein Eindruck ist aber, oft folgender:

Fahre ich Rad, gehört die Straße mir - Bin ich mit dem Hund unterwegs, sollen alle Rücksicht nehmen usw.

Am besten sind jene, die dann noch Dramen schaffen wo keine sind. Bsp Hunde sitzen brav am Rand ab, im Vorbeifahren dann noch ein giftiger Hinweis, die gehören an die Leine und nicht auf den Fuß/ Radweg.

Ach ja mit etwas mehr Sonne im Herz und Toleranz, sähe es rechz einfach, einfach besser aus.

Grüße

Michael


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G 400 lang W463, Silber - BJ 2001

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