Die "nur" nervige Meldung ignoriere ich, aber woher die Gewissheit nehmen, dass sie "nur" nervig bleibt..?
Die PT Box für FPT-Motoren wird sich über den Hersteller deiner Wahl auftreiben lassen, und der Importeur deiner Wahl wird das für die Interessenten wohl erledigen wink

Etwas allgemeiner: Das lose Kabel finde ich so auch, und solange keine Leistungsreduktion eintritt - nur wenn die eintritt, hat sie einen Grund, und wenn ich damit umgehen kann, ist diese Schutzfunktion ein Fortschritt gegenüber alten meachanischen Motoren; deren Probleme merkst Du oft erst, wenn sie verglüht sind.

Zu E4/5 out-of-area: Der F1C ist der "friedlichste" Motor für solche Zwecke, was die Kinder bei Daimler und VW ao alles an Zusatzgimmicks aktiviert haben - PkW-Motoren eben (mit unterdimensionierten Kraftstoff-Filtern, zu groben Fitereinsätzen, keiner Entlüftungsmöglichkeit, Piezo-Injektoren, die sich im Feld nicht wiederbefüllen lassen, lustigen Anlernvorgängen für die Wiederinbetriebnahme etc). DPF gehört raus, weil viel Schwefel = viele Kondensationskeime, und der DPF geht unweigerlich zu. Dann ist aber der E4/5 Motor wieder im Lot. Je mehr Raildruck desto empfindlicher hatten wir schon gefühlte 100x diskutiert, und zum ganzen Package OM 642 solltest Du die kanadische Armee oder die Bundeswehr befragen - also jemanden in oliv, der mit der Krücke wirklich in AFG war. Den 2.0 TDI von VW kommentieren ist Kindesmißbrauch.

Die beiden Stories kenne ich auch, und nach der Devise "man kennt jemanden, der jemanden kennt" haben sich auch ein paar Werksinternas herumgesprochen. Der G ist auf E3 zurückgebaut worden, und der ganze Stunt gehört mE dem Dolm in der deutschen Niederlassung, der weltweite Einsatzfähigkeit ohne wenn und aber, ohne Vorbereitung usw. versprochen hatte. Rest ist eher undramatisch (rückbauen in Kairo ist ein bißchen ein Zoll-, Transport- und Montageproblem gewesen)

Der VW in Südamerika - eine Glanzleistung an Nullsupport. Ja, es fahren brasilianische VW's über die Anden, aber mit anderen Motoren, anderen Settings, und das überlauert der first level-Supporter in Wolfsburg genauso nicht wie der südamerikanische Werkstattmensch (wobei der den Motor vorher nie gesehen hat, mein Mitleid möge ihm nachschleichen..und nicht einholen). Der Rest ist "Abputzen, Zermürben, den Kunden ins Leere laufen lassen" von und mit einem Großkonzern. Dazu kenne ich vom normalen AudiSeatSkodaVW im Wiener Alltag auch lustige Stories.

Unabhängig davon - die südamerikaischen Bastler werden generell dem Ruf gerecht, alles irgendwie zu reparieren und dabei noch viel mehr kaputtzumachen. Die "gemilderte Version" von Iveco do Brasil heißt, dass die nichts analysieren können, soviel Ahnung wie die hast Du vom Easy nach dem ersten Tag.

Grüsse
Peter