Ich denke dass ich mir den kurzen sowieso nicht zulegen kann, da er höchstwahrscheinlich die 3,5t nicht eingetragen bekommt - zumindest haben das meine Recherchen ergeben.

Mein jetziges Vehikel zieht sich auch ganz locker 20-23 Liter durch.

Im Allgemeinen muss ich vielleicht dazu sagen, dass mein erstes Auto damals ein W124 mit einer 2,3 Liter Maschine war.
Der Wagen hatte schon 16 Jahre auf dem Buckel als ich ihn kaufte und war mit das Beste was ich je gefahren bin. Meine Großmutter hat noch ihren 200 E aus 1998 stehen - das typische Rentner Auto, das hauptsächlich noch zur Inspektion bewegt wird. Jedes mal wenn ich in das Fahrzeug (auch über 200.000 gelaufen) einsteige ist das wie Urlaub!


Beim VW 10-Zylinder ist es einfach so, dass der Punkt jetzt erreicht ist, an dem sich eine Elektronik-Komponente nach der Anderen verabschiedet. Allein schon das Drücken der Knöpfe und Schalter vermittelt eine viel einfachere Qualität.
Die Kardanwelle riss vor den 100.000 schon ab, der Turbo machte ziemlich genau bei 100 schlapp.
Mittlerweile gibt es beim Schalten oft harte Schläge und und Stottern im Triebstrang.
Nächste Woche kommt der Gute erstmal auf die Hebebühne. Gehe aber davon aus, dass die Instandsetzung den Marktwert des Wagens übersteigt.
Die Reparaturen am V10 sind übrigens auch extrem teuer und aufwändig - auch für die kleinsten Eingriffe muss der Motor ausgebaut werden!

Mir kommen die G-Klassen aus den 90 ern nunmal als ehrliche, robuste Fahrzeuge vor, die ihre Arbeit verrichten.
Bei welcher Laufleistung verabschieden sich die die Verteilergetriebe denn erfahrungsgemäß beim G?