Wir kommen zwar von Hölzchen auf Stöckchen aber das darf glaube ich auch sein bei einem Planungsthread eines neuen Bremachianers.

Deshalb noch ein Wort von mir zu den Tanks. Ich habe 70 und 150 Liter und beim 70-Liter Tank das Problem, dass es echte Mühe macht, den Tank zu füllen weil der Tankstutzen etwas schwierig zu erreichen ist. Der Tank ist auch verkleidet und mühsam auszubauen, falls man das einmal vorhätte.

Bisher fahre ich aus dem 150 Liter Tank und benutze den kleinen Tank als Reserve. Wegen der Füllprobleme versuche ich das aber zu vermeiden und im letzten Jahr habe ich den vollen 70 Liter Tank nur spazieren gefahren, nie entleert. Horst hat schon Recht, leer rumschleppen möchte ich ihn auch nicht. Lass mal was kommen dann stehe ich blöd da. Bei der langen Zeit ohne Austausch fürchte ich aber Phänomene wie Dieselpest.

Derzeit steht mein Dicker in der Rehaklinik in Raab und ich wollte, dass Erich die Anlage umbaut: Fahren aus dem schwer zugänglichen kleinen Tank und Füllen und Umpumpen aus dem 150-Liter Tank.
Da ist Erich garnicht begeistert. Weil er den Sinn nicht sieht. Das Argument der 30 Liter, an die man nicht rankommt könne man ja durch rechtzeitiges Tanken lösen. Die Dieseltemperatur hat er nicht als Grund ins Felde geführt. Obwohl der Effekt der starken Überwärmung durch die Diesel-Rückleitung physikalisch besteht darf das bei einem 70-Liter Tank noch kein echtes Problem sein. Sonst müssten ja alle kleinen Tanks zu Überhitzung führen.

Aus heutiger Erfahrung kann ich sagen, man sollte sich vorher genau überlegen, wie man die Verbindung von kleinem Tank und großem Tank haben will und die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Spätere Umbauten können schwierig sein und auch in der Abteilung Technik anecken.

Sepp