Hatte kürzlich das Vergnügen, bei Bocklet ein Sprinter 6x6 Fgst zu bewundern. De Achsen hinten sind über eine exzentrisch gelagerte Schwinge gegeneinander abgestützt. Oberaigner schreibt ja auf seiner Homepage auch, dass die Achslasten der Doppelachse ungleich aufgeteilt sind, so dass das Argument "Kuppe" von PeterM nicht ganz sticht(@ wildwux: die meisten Srinter 4x4 oder auch 6x6 stehen auf AT Bereifung). Als Basis nehme ich mal den 5-Tonner an, so dass die 3. Achse nur für das Lifting auf 7t zGG zuständig ist. Dazu der Fgstumbau ab 41T€ netto plus Basisfahrzeug übersteigt er locker die Anschaffungskosten eines Bremach oder Ivecos.
Aber auf dem Caravansalon, den ich mir nach längerer Abstinenz wieder gab, stand auch ein 5t Sprinter 4x4 von Hühnerkopf für die Kleinigkeit v.ca 290T€, über dessen Ausstattung in diesem Puristenkreis hier heftige Debatten entbrennen würden.
Natürlich bietet ein längeres Fahrgestell (Radstand/ 6x6 Umbau) mehr Möglicheiten bezüglich Aufbaulänge, die aber ebenso dem persönlichen Geschmack (im Rahmen der techn. Möglichkeiten)unterworfen ist wie Aufbaubreite, um durch griechische Dörfer oder andere Engstellen durchzuschlüpfen oder die gewünschte Geländegängigkeit.

Also Rolf ich bin auf deinen Bericht im bayr. Wald gespannt