Original geschrieben von matthias007
Hallo
Christ konnte mir leider auch nicht mehr helfen,da das Fahrzeug mit dem ersten Besitzer in Abstimmung mit ihm höher gelegt wurde.dazu wurden andere bolzen angefertigt.das gibt es keine Unterlagen oder masse.

Christ konnte an sich deswegen nicht "mehr" helfen, weil er 5 Tage nach der Anfrage für die Bolzen für 4 Wochen am Stück nach Italien fuhr um T-REX zu fertigen.
Und Christ konnte in den somit verbleibenden 4 Arbeitstagen nach der Anfrage (bis zu seiner Abreise) keine Nachfertigung dieser Federbolzen(schrauben) mehr organsisieren. Zumal er zu dem Zeitpunkt auch noch andere Probleme hatte.


Original geschrieben von matthias007
Die bolzen bekamen eine mittlere Bohrungen in der längsachse.am Ende wurde ein m6 er gewinde reingeschnitten und ein schmiernippel eingedreht.es folgen zwei querbohrungen und eine spiralförmige umlaufende schmiernut.
Beim ausgebauten bolzen konnte die schmiernut nur mit einen bohrer wieder freigelegt werden.
Nach dieser vorgehensweise werden jetzt allen bolzen neu hergestellt und getauscht.bin mir sicher das mit der umlaufenden schmiernut in Zukunft die Bohrungen nicht mehr zugehen .
Matthias

Leider werden auch noch so viele spiralförmige Schmiernuten am Federbolzen kein "Zugehen" der zentralen Schmierbohrung auf afrikanischen oder südamerikanischen oder asiatischen (Wellblech) Pisten verhindern. Das Problem ist, daß das Schmierfett dabei aufgrund der extrem häufigen Federbewegungen so heiß wird, daß es verharzt, also fest wird.
Eindringender Staub unterstüzt dieses Problem noch.
Abhilfe schaft da nur täglich oder spätestens alle 2 Tage die Federbolzen zu schmieren = den Schmierkanal frei zu drücken.

Zur Info: Obwohl SCAM den Durchmesser seiner Federbolzen auf 24 mm erhöhte (= mehr Auflagefläche) und die Bronzebuchsen in den Federaugen mit zwei sich kreuzenden Spiralnuten ausführt, tritt daselbe Problem wie bei Bremach au: Verstopfen des Schmierkanales durch verharztes Fett.
Abhilfe: täglich oder spätestens alle 2 Tage die Federbolzen schmieren.
Wobei es unerheblich ist, ob das Fett an einer oder zwei Stellen am Federauge austritt. Wichtig ist, daß überhaupt ein Abschmieren möglich ist = der Schmierkanal offen bleibt.