Wie „Der Spiegel - online“ berichtet, werden die Pläne für eine PKW-Autobahnmaut konkret.
Bereits in der nächsten Woche wollen die Verkehrsminister der Bundesländer über die Einführung einer Vignette für die Benutzung der Bundesautobahnen beraten.
Gemäß dem Vorschlag einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe, welcher zur Beratung ansteht, soll eine Jahresgebühr in Höhe von 100 EURO erhoben werden. Zur „Abfederung“ soll parallel die Mineralölsteuer gesenkt werden – in welchem Umfang und für welchen Zeitraum wird vom „Spiegel“ leider nicht berichtet.
Bei einem Potential von ca. 45 Millionen möglichen Nutzern rechnet die Arbeitsgruppe alleine hier mit Einnahmen von ca. 3 Milliarden €. Hinzu kommen ca. 500 Millionen durch die Erfassung von leichten LKW, Bussen und ausländischen Fahrzeugen.
Nun ja – wir haben zwar noch keine neue Bundesregierung, aber die nächsten Schröpfaktionen sind schon in der Mache. War ja auch eigentlich klar.