Ein ähnliches Gewinde/Faden ist nun auch im Womobox-Forum aufgetaucht (OHNE mein Zutun!). Ein gewisser "Bedarf" ist anscheinend doch gegeben!

Btw: Beim Zerlegen/Entsorgen der aus der Gurke entfernten "Horrorteile" bin ich auf ein neuartiges Aufbaubatterie-Lademanagement gestoßen:

Die Pluspole der Fahrzeug- und Aufbaubatterie waren über ein 35 Quadratmillimeter Kabel verbunden und durch ein ein 70A-Relais trennbar, welches diesen Stromkreis schloss, sobald die Zündung eingeschaltet war. Bei ausgeschalteter Zündung waren die Batterien getrennt.
So weit so gut, aaaaber:

Nach einiger Stehzeit ohne (oder mit zu geringer) Lademöglichkeit wäre die Aufbaubatterie leer. Starten = Volle Fahrzeugbatterie lädt leere Aufbaubatterie und zum Starten bleibt nichts übrig :-(((.

Abhilfe: Der Minuspol der Aufbaubatterie war über einen Batterietrennschalter von der Masse trennbar.
Also: Bevor man startet, wird die Masse getrennt (alle Aufbauverbraucher auch, aber das ist fast egal). Wenn der Motor läuft, kann man den Trennschalter wieder einschalten, und dann fließen (u.U.) deutlich mehr als 70A von der vollen Fahrzeug- in die leere Aufbaubatterie, Stichwort elektrischer Stuhl / vorsätzliche Brandstiftung.

Meiner bescheidenen Meinnung nach müßte zwischen den beiden Batterien noch eine Diode sitzen, die dieses Schnelladen der Aufbaubatterie verhindert. Diese würde dann nur von der Lichtmaschine geladen, mit dem entsprechenden Strom. Wenn dann die Aufbaubatterie eine aktuelle Spannung wie die (durch das Starten etwas entladene) Fahrzeugbatterie hat, werden beide Batterien parallel geladen (was zwar nicht empfohlen wird, aber wenigstens die maximalen Ströme verringert).

Um ein professionnelles Batterie-Management wird man so oder so nicht herumkommen.

Habe ich mich verständlich ausgedrückt? Wenn nicht, bitte ich um Rückfragen!
W



I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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