Dann kamen Versuche zur Stabilität der Klebung am GFK.
Ich hätte nie gedacht, daß eine völlflächige Verklebung am Schaum stabiler ist, als eine oberflächige Armierung, aber ohne gefüllte Nuten.
Zum Zerstören den Verklebung mit gefülltem Schaum benötigt es ein paar kräftige Tritte

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Jetzt kommt aber etwas, was ich nie gedacht hätte, aber bei allen mir bekannten Kabinenherstellern die Sandwichplatten durch Nutenschnitte biegen gemacht wird:
Die genuteten Platten werden mit etwas Kleber befüllt, gebogen und fixiert, danach mit einer Armierung versehen.
Biegt man nach Aushärtung nun diese Kantung (in meinen Versuchen 45°) auf, hält die Armierung zwar, zieht aber die komplette Deckschicht vom Schaum, völlig ohne Kraftaufwand :-0

Klar ist das eine ziemlich realitätsfremde Belastung, aber mir war es wichtig festzustellen welches die stabilste Vorgehensweise ist. Diese Kräfte treten nämlich genau vorne an der äußeren Dachplatte bei meinem Alkoven auf.
Fakt ist, daß ist die Nuten voll auffüllen werde und eine Armierung mit 100mm Überlappung anbringe, auch wenn das im Dach 15-18Kg Kleber bedeutet an den 2 Biegestellen.

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wir schaffen das?