Ein Wasserkocher braucht bis zum Kochen des Wassers die ganze Leistung, also die vollen 1350W
(brownie hat nur irrtümlich den Begriff Kaffemaschine verwendet). Soweit kann ich die Rechung nachvollziehen und es könnte die genannte zu hohe Entladung auf 40% vorliegen, was den regelmässigen Batterietod erklären würde.

Ganz überblicke ich die ganze Diskussion nicht mehr, aber eins fällt mir noch auf:
3 Solarpanels am einem Solarlader, der max. nur 30V Eingangspannung zulässt ? Das würde doch bedeuten das alle Panels parallel geschaltet sein müssen (in Reihe wäre die Eingangsspannung bei 3St. 12V Modulen zu hoch)? Ist das so ?
Weiter: da dies ja kein MPPT-Regler ist, würde das dazu führen, das nur bei geringer Sonneneinstrahlung nur wenig Ladung stattfindet, weil das Spannungsniveau zwischen Solarzellen und Regelausgang gering ist. Die benutzten Solarmodule haben nur 36 Zellen, auch das sorgt für eine
niedrige Ausgangspannung bei geringer Sonneneinstrahlung.

Wenn der Wasserkocher morgens benutzt wird (1.Thread von dfbalu), kann nur von geringer Leistung der Zellen ausgegangen werden(niedriger Sonnenstand!) und der meiste Strom muss von der Batterie kommen.
Eine Anzeige von >13V am Laderegler bedeutet keinesfalls das gerade "volle Ladung" stattfindet, denn sie sagt nichts über den gelieferten Strom aus, da muss der Ladestrom selbst betrachtet werden.
Das könnte vieleicht der Nutzungsfehler sein, der zu regelmässiger Tiefentladung führt.


Völlig unbetrachtet blieben bisher die 2St. 35l- Engel Kühltruhen (je 32W?), die sind ja wohl der größte Verbraucher über die gesamte Zeit. Sind die auch immer in Betrieb gewesen ? Das wäre auch noch zu betrachten

Gruß
Erich