Wenn ich mitkriege, wie zwei "ach so niedliche" Hunde aus der Nachbarschaft im Blutrausch drei Rehe bzw. deren Kitze zu Tode hetzen bin ich der erste, der abdrückt. Sorry, ist aber so. Für wildernde Hauskatzen gilt das gleiche: Vogelnest ausräumen, alle töten, eins anfressen - auf zum nächsten Nest, wo sichg was bewegt. DAS sind Eindrücke von lieben Haustieren, die ich mir sehr gern erspart hätte.
Wenn man sein Tier im Griff hat, ok! Wenn nicht, dann muss man auch mit den Konsequenzen ohne Mucken umgehen können.
Die Erziehung und richtige Haltung eines Haustieres (wie der Name schon sagt) ist letztendlich nur zu dessen Schutz nötig - nicht gedacht, um den Besitzer zu ärgern.

Ich bin seit kurzem Besitzer einer Beagledame. Diese zeichnen sich nicht gerade durch besondern Gehorsam sondern eher durch ausgeprägte Sturheit aus. Ich habe diesen Hund aufgrund seines bekannt gutmütigen Wesens jedoch trotzdem gewählt - wohlwissend der Verantwortung, die ich damit übernehme. Mein Hund wird niemals ohne mein ausdrückliches Einverständnis in irgendwelchen Gehölzen rumstöbern. Dort könnten neben schutzsuchenden Wildtieren auch deren Jungtiere, Giftköder, Unrat oder gar Fallen zu finden sein. Ich investiere lieber jetzt einige Anstregungen in die vernünftige Erziehung meiner Hundedame und habe lange Jahre Freude mit ihr, als dass sie irgendwann unaufhaltsam vors nächste Auto läuft nur weil ich zu faul war sie zu erziehen.
Entweder die Tiere parieren oder sie bleiben an der Leine bzw. zu Hause!
Nu isses raus!


Janz wichtig: Fresse halten angesagt!