Ich wiederhol den ersten Beitrag von Landcruiser mal mit eigenen Worten:

Bußgeld –
Strafe für einen Regelverstoß

Gebühren –
Personal- und Sachaufwand zur Feststellung und Ahndung des Regelverstoßes
(In der Höhe von der Legislative – sprich von den Politikern- festgesetzt) Die genaue Feststellung der Höhe der Summe im Einzelfall wäre unverhältnismäßig und daher wird mit Pauschalen gearbeitet. Jede Kfz-Wekstatt arbeitet mit AW / Arbeitswerten und nicht mit der wirklich benötigten Zeit.

Auslagen:
Porto und Verpackung / Umschlag und Papier (Verlangt auch der Steuerberater / Notar zusätzlich zu seinem Stundensatz von 130€)

Die Summen sind von den Politikern vorgegeben. Ob dass Sinn macht, oder ob man – wie in anderen europäischen Ländern – einfach direkt wesentlich höhere Bußgelder verhängt. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/div40.gif" alt="" />




@Ingo:
derartige Methoden gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch in der Privatwirtschaft (geradezu pervertiert). Dort darf man für eine Vertragsauflösung (nach Vertragsablauf!) bezahlen / Die Reparatur wurde zusätzlich _unter erschwerten Bedingungen_ durchgeführt / Manager erhalten eine Erfolgsprovision wenn sie einen Konzern vor die Wand fahren….läst sich beliebig fortsetzen

@monny:
Dürfte für dich unbefriedigend sein, ist aber von der Politik in der Gesetzgebung so verankert.

Privatwirtschaft arbeitet mit ebensolchen (versteckten) Kosten.


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