Wie im letzten Jahr haben wir Bremachianer einen eigenen Pulk gebildet. Das wirkt wie eine ungewollte Abkapselung von den anderen und sogar die nahe Verwandtschaft aus der Ivecofamilie wollte sich nicht zu uns gesellen.
Macht nichts, aber es war von uns nicht beabsichtigt. Beim nächsten Mal quatschen wir wieder gemeinsam.

Andererseits entsteht durch das Zusammensitzen alter Bekannter eine größere Intimität. In gewisser Weise sind wir ja auch eine Leidensgesellschaft weil es mit der Verbreitung der T-Rexe nicht so gut läuft, wie wir das gerne hätten und wegen des fast unbezahlbar gewordenen Preises wenig Neue aus der Reiseszene nachkommen. Immerhin haben wir die beiden Franken Erhard und Steffi in unseren Reihen, die sich schon beim letzten Treffen neben den Kamelen ausführlich informierten und nun seit 2 Wochen ihren T-Rex, den ersten uns bekannten mit EURO 6 übergeben bekommen haben. Wir sind schon ganz neugierig auf die ersten Bilder. Wenn nicht hier im Forum dann allerspätestens in einem Jahr wieder bei den Kamelen – gell Erhard !!

Welches Fahrzeug war das Schönste, welches das Originellste?

Den leider undotierten Preis der „Miss Kameltreffen“ bekommt von mit der weiße Saurer eines Schweizer Musikers, Geiger in der Luzerner Philharmonie, der früher einige Zeit im Münchner Philharmonischen Orchester gespielt hat.
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Wenn ich mehr Mut zum Schrauben und einen größeren Stellplatz vor meiner Wohnung hätte wäre so etwas ähnliches mein Ding geworden, damals als ich den Bremach kaufte. Ich liebe solche Kultfahrzeuge.

Originell war sicher auch der Hanomag mit oben aufsitzender VW T3 Karosserie. Nicht schön aber das soll ja Geschmackssache sein. Mit dem Besitzer bin ich leider nicht ins Gespräch gekommen und weiß deshalb weder in welchem Orchester er spielt noch welches Instrument er beherrscht.
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Daneben gab es natürlich diverse Alteisenraritäten aus Ost und West, etwa kommunistische IFA und UAZ sowie das kapitalistische Gegenstück Hanomagich AR28, Klang und Phonzahl gänzlich ohne Klassenunterschied.
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Auch dieses komische rauchende Eisending wurde genauestens untersucht von einer landesweit bekannten Industriespionin. Bald wird es in China in Großserie produziert und die Fotografin kann sich von ihrem Honorar endlich einen Bremach leisten. Ihr werdet sehen: Beim nächsten Treffen kommt sie mit Trex.
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Sepp