Original geschrieben von gklasse7184
Ich habe gelesen, dass wohl DIN Normen erfüllt werden, es aber keine direkte Zulassung gibt.
Klar, ich könnte die Leitungen nach dem Einbau sowieso nochmals behandeln so dass man das Material auf den ersten Blick nicht erkennt. Dennoch hätte ich ein mulmiges Gefühl bei einem Unfall - man kann nie wissen. "Hätten sie andere Leitungen gehabt..dann..."

Porsche hat für irgendwelche Modelle Kunifer Leitungen verwendet (928?).
Irgendwelche Bedenken gibt es oft wenn man genau genug hinschaut. Bei Ersatzteilen bleibt Dir nichts anderes übrig als dem Lieferanten zu glauben. Was machst Du wenn Du Bremsbeläge oder einen Repsatz für eine Bremszange im Zubehör kaufst ? Das Korrosionsschutzdepot schreibt zu seinen Kunifer Leitungen
Zitat
"Unsere Kunifer-Leitung Typ CN102 (auch Cunifer 10 genannt) entspricht in Zug- und Druckfestigkeit der britischen Norm BS2871.3 bzw. BS EN12449 (letzteres ist gleichzusetzen mit DIN EN12449 und ersetzt mit DIN EN 12451 die alte DIN 1785, alle DIN entsprechen dem aktuellen Werkstoffkurzzeichen CuNi10Fe1Mn) sowie der Werkstoffnummer 2.0872, bzw. CW352H und sind nahtlos gezogen. Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen. Leider kann keine ABE bzw. ein Teilegutachten mitgeliefert werden, was zu der paradoxen Situation führt, dass Kunifer-Leitung zwar zulässig sind, der TÃœV aber dennoch die Abnahme im Einzelfall verweigern kann."
Zitat Ende
Für mich heisst das dass ich Kunifer verwenden kann. Wenn der TÃœV rumjault (nie passiert) gehe ich halt zum nächsten.
Grüsse
Thomas


Schadstoffstark und leistungsarm