Original geschrieben von Ozymandias
.......Der Druckabbau in der Leitung passiert von alleine durch den Kompressor sobald dieser abstellt. Bis zum nächsten Start ist die Leitung Drucklos.

Einspruch, Euer Ehren!

Das Auslaßventil des Kompressors ist ja in der Regel ein Membran-Rückschlagventil, sprich ein dünnes Blechlein, das - mit oder ohne Hilfsfeder - den Auslaßkanal unter Ãœberdruck von der Zylinderseite öffnet, und bei Ãœberdruck von der Kesselseite schließt. (es kann natürlich jede andere Bauart von Rückschlagventil auch sein, die Funktionsweise ändert sich dadurch aber nicht)

Wenn also alle eingebauten Ventile korrekt funktionieren, müßte der Abschaltdruck (minus der Abkühlverluste) im Verbindungsschlauch stehen bleiben.

Oddr?

Wolfgang, Maschinenbauer (und Taucher, da gibt es lustige* Probleme mit >200 bar-Kompressoren...)

P.S.: Ein durch den Kompressionsdruck im Zylinder gesteuertes "Rückschlag"-Ventil würde so arbeiten, wie Du vorschlägst. Da bräuchte es aber eine kleine Bohrung im Zylinderkopf und ein Schläuchlein zu diesem Ventil. Wäre (mir persönlich) immer noch lieber als so ein Elektronikdingens.....

P.P.S.: Oder Du manipulierst das Auslaßventil in richtung kkkkleiner Undichtigkeit auslach

W

*Copyright PeterM

Zuletzt bearbeitet von W&E; 17/11/2017 06:44.

I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
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