Original geschrieben von Rainer4x4
Original geschrieben von Sambo
Ich würde eher auf 3D-Druck tippen. klugscheisser
Jo, hab ich auch erst gedacht. Aber dafür gibts ja fertige Geräte. Ausserdem baut sich doch son 3D Druck Schicht für Schicht von unten auf. Man braucht also nix was frei im Raum herum wedeln kann. Und der Kopf sieht irgendwie so untypisch aus.
Aber klar, grundsätzlich möglich scheint es schon.

Wenn man sich das in Zeitlupe anschaut erkennt man eindeutig ein additives Fertigungsverfahren.
Betrachtet man allerdings die Menge und Geschwindigkeit des Materialauftrags denke ich eher dass es sich um eine symbolische Darstellung oder Zeitrafferaufnahme handelt.
Die erforderliche Energie um die üblichen Kunststoffe in dieser Geschwindigkeit aufzuschmelzen würde eine Zuleitung erfordern, mit der dieser kleine Roboter auf Grund des eingeschränkten Handhabungsgewichts sicherlich überfordert wäre.
Unsere Kunststoffspritzerei (Spritzgewichte maximal im unteren 2-stelligen Gramm Bereich) hat nicht umsonst monatliche Stromkosten von 150k€. whistle2

Auch ein Verfahren, welches z.B. ein flüssigen Werkstoff mittels Laser (welches die rote Lichtquelle im Video sein könnte), aushärtet wird ohne Stützstrukturen ein derartiges Volumen nicht in der dargestellten Zeit aufbauen können.
Mal abgesehen davon dass ein solcher Laser auf Grund seiner Laserklasse kaum so frei einsehbar sein dürfte. Ebenso würde es sich bei einem Pulversinterverfahren mittels Laser verhalten.

Gruß
Chris




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