Wir reden hier ja kaum von mehr als 50 cm unter Wasser. Die Gehäuse sind deshalb im Wesentlichen dicht, denn man wird sein Auto kaum im tiefen Wasser parken, und die Batterien sind kaum mehr als einige 10 Sekunden unter Wasser.

So haben weder herkömmliche Blei-Säure-Batterien noch die LiFeYPO von Winston ein Problem damit, untergetaucht zu werden. Die Winston-Zellen haben ein Ãœberdruckventil gegen zu hohen Innendruck, das das Eintreten von Wasser verhindert.

Problematisch sind bei LiFePO-Akkus Balancers oder BMS-Platinen, die direkt auf die Zellen geschraubt werden. Die würde ich abgesetzt, wasser- und staubdicht montieren. Wasser ist ein extrem schlechter Leiter, aber Schmutzwasser fördert die Lebensdauer von elektrischen und elektronischen Bauteilen sicher nicht (Korrosion). Es gibt Platinenlack (man kann auch einen Klarlack nehmen) oder Wachspray zum Schutz vor Korrosion. Allerdings ist eine mit Wachs behandelte Platine kaum mehr lötbar und dadurch auch kaum mehr reparierbar, im Gegensatz zu Platinenlack.

Vor Wasserdurchfahrten kann es sich lohnen, die Batteriepole mit einem öligen Spray zu behandeln, z.B. WD40, der das Wasser abstösst.

Beste Grüsse
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oliver