Hallo Hannes,

ich hatte für meine Wüstenreisen einen ähnlichen Gedanken, den/die Zusatztanks nicht fest einzubauen. Außerdem wollte ich bzgl. der mitzuführenden Menge flexibel bleiben, ohne immer dasselbe Volumen/Stauraum für den Tank zu benötigen.

Daher habe ich - wegen Dachzelt auf dem Dach - die Kanisterlösung im Auto eingeschlagen. Es gibt explosionssichere 20L-WM-Kanister. Diese hatte ich bei Wüstenreisen in Nordafrika dabei...

Vorteil dieser Lösung ist die Gewichtsverteilung (Dachzelt ist deutlich leichter als x volle Kanister) und die Flexibilität bzgl. Stauraum / benötigter Reichweite je nach Reise.

Nachteil ist natürlich, dass der Sprit im Auto transportiert wird, aber das ist bei eingebauten und eingetragenen Tanks (z.B. ORC-Lösung) auch nicht anders, nur dass der Tank im Gegensatz zu Kanistern belüftet ist (die Kanister sind dagegen explosionssicher, ich hatte aber nie extremen Ãœberdruck im Kanister). Dafür liegt z.B. der ORC-Tank im Crash-Bereich, meine Kanister nicht. Bzgl. der Brandlast etc. muss das jeder für sich entscheiden.

Die eleganteste und sicherste Lösung, vor allem beim G mit M273 und somit getrennter linker/rechter AGA, ist ein Zusatztank am Unterboden zwischen den Rahmenlängsträgern vor der Hinterachse. Oelmotor ist da meines Wissens nach an einer möglichen Lösung dran. Ich kenne allerdings das maximale Tankvolumen nicht.

Gruß


Gerhard

Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!

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