Mit dem einen Tod hätte ich fast eben angefangen. Viele Station-Fahrer sind auf die Pickups umgestiegen: Es gibt keine einfachen Stations mehr, etwas weniger "Tropfsteinhöhle am einfachen Glas" ist eine graduelle Verbesserung, Serienpritsche runterwefen bringt gerade Wände und einfachere Befestigung am Fahrzeug (Mit gscheiten Gummielementen auch rahmenschonender aufbaubar). S'ist dann eher der light duty - Hilux/Navarra/L200//Ranger - Ford und Toyota haben 3200kg hzGG, sind tw. auch schwerer (robuster?), rd. eine Tonne Nutzlast sind Standard, damit musst Du auskommen.

Zur Gewichtsverteilung: Extended Cab ist nicht soo hinterachsgefährdend wie die Doka, nimm einen jungen Gebrauchten, tendenziell den mit dem längsten Radstand (ok, ganz korrekt: Mit dem größten Abstand Rückwand-Hinterachse). Wobei das Europaangebot tw. zum sch..meissen ist: Wo bei (fast) gleicher technischer Basis der Isuzu D-Max aufhört, fängt der Chevy Colorado erst an - ist auch US-Massenware, es gibt sogar einen modernen Diesel, und wenn sich jemand seines Spielzeugs nicht mehr erfreut, als Exote aus Europasicht mit sattem Wertverlust.

Ja, ein schwereres Fahrzeug hat sattere Reserven, aber welche echten Langstreckenreisen sind bei der aktuellen Weltpolitik noch möglich? Nordafrika beschränkt sich auf Tunesien, die Sandkiste ist klein, für Rumänien brauche ich keine hunderten Liter Kraftstoff und Wasser, Mongolei vielleicht.. aber wer hat die Zeit für die wirklich lange Anreise durch Russland?

Grüsse
Peter