Also, ich habe überhaupt keine Ahnung von Deinen privaten Umständen, gehe aber einfach mal davon aus, dass Du schon eine recht ordentliche Fachkompetenz besitzt. Um Autos und Motoren privat und erfolgreich zu reparieren braucht man keine Ausbildung und kein Studium, nur Intelligenz, Geduld / Gewissenhaftigkeit, Mut und vor allem Interesse an der Materie, und Erfahrung. Und Geld für Werkzeug und Teile. Und Zeit im Ãœberfluss. Und Informationsquellen. Das sind natürlich schon ein paar Forderungen...

Ich gehe mal davon aus, dass Du einfach Pech mit den Aggregaten hast, sind ja alles gebrauchte, wenn ich das richtig gesehen hab. Wenn man an so einem Motor nämlich einfach "alles" neu macht, was Verschleiß unterliegt, kann man beim Daimler eben fürs gleiche Geld auch einen komplett neuen Motor ab Werk kaufen, und hat weniger Rennerei.

Ganz ehrlich, aus der ganzen Story spricht ne Menge Masochismus, äh Enthusiasmus...

Mal eben den LLK raus und wieder rein, och dauert ja nur zwei drei Stunden...gut, andere gehen drei Mal die Woche kicken im Fußballverein oder so. "Bringt" im Prinzip genauso wenig bzw. viel an Spaß.


Ich würde dieses ganze Fass ohne Boden, inklusive Ersatzteillager verscherbeln, auch weit unter Preis, und den Rest zum Verwerter.


Was meinst Du, was für ein befreiendes Gefühl das ist. Pfeif auf das Geld, und sooooo geil ist ein Geländewagen nu auch wieder nicht. Und schon wieder liegen zu bleiben wenn man mal wirklich irgendwo hin muss, oder dadurch sogar zum Sicherheitsrisiko für andere zu werden, ist doch auch nicht so toll.