Moin,
hinterm Getriebe haste andere, größere Drehmomente, musst also den "ganzen Klotz" größer und massiver dimensionieren.
Ist ähnlich wie mit AP-Achsen, da holste auch erst das Drehmoment in den Außenplaneten und kannst sowohl Tellerraddruckmesser und Kardanwellen viel kleiner dimensionieren - was Gewicht und Bauraum spart z.B. unter dem Diffgehäuse. Ungefederte Massen interessieren niemanden wenn Kaventsmänner im Weg liegen, dann zählt Bodenfreiheit.

Das Ranger OD wird mit der hohlen, innenverzahnten Ausgangswelle "einfach" auf die Getriebeeingangswelle gesteckt. Die 1 1/8" 10 Zähne Verzahnung wurde von Ford 1930 erstmals genutzt und seither hat sich diese als ein Quasistandard eingeführt, so auch bis zum 2832.6 Getriebe vom Daily IV.
Was bleibt ist das Problem mit der - nicht abschraubbaren - Kupplungsglocke.

Gruß
Benedikt