Hallo Gemeinde,

ein Gespräch mit einem Prüfer wird demnächst anberaumt, es gibt sowieso einigen Klärungsbedarf. Priorität hat vorerst die Montage dieses eben aus 600km Entfernung herangekarrten guten Stückes:

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Es ist das Originaldach in passender Länge, das ist schonmal gut.

Der Karosseriebauer des Vertrauens empfahl als erste Vorgehensweise:

- die vorsichtige Entfernung des Klebers mittels Heißluft und die komplette Demontage des GFK-Laminats vom Metall (da sonst nicht geschweißt werden kann)
- Entfernung des nicht benötigten Teils des umlaufenden Rahmens nur mittels Schweißpunktbohrer (um die noch vorhandenen Anschlussflansche zu erhalten)
- Entrostung, Ausbesserung
- Demontage des vorhandenen Flachdaches mittels Schweißpunktbohrer (wird lustig, die Punkte sind ca. aller 3cm gesetzt)
usw...

Problematisch sieht er die abgeflexten Enden des Heckteils. Ein stumpfes Dranschweißen ist wegen der Verschränkung indiskutabel. Für eine professionelle Ausführung käme nur das Einsetzen eines neuen Heckspriegels infrage. Nur das Formteil reicht augenscheinlich beidseitig runter bis zum Fahrzeugboden und ob es das noch gibt? Eine passende Explosionszeichnung des Hochdachhecks, geschweige denn die entsprechenden Karosserieteilenr. konnte ich bisher nicht finden. Kann jemand behilflich sein?

Ich muss zugeben den Umbauaufwand stark unterschätzt zu haben. Wie würden die Profis hier vorgehen?

Grübelnd, Alfonso




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