Original geschrieben von Hartwig
manchmal denke ich, der Chefingenieur von dem 6,0 sollte/wollte den Motor so kompliziert wie möglich bauen.

Hartwig, da habe ich eine andere Theorie (und meine ist ein kleines bißchen wahrscheinlicher als Deine! blush) und zwar:

1) Dieser Motor ist sicherlich - wie viel anderes Zeug heutzutage auch - mit Hilfe (?) eine 3D-CAD-Systems gezeichnet worden.
2) Der bzw die CAD-Zeichner sind eher Computerfuzzis als Maschinenbauer und haben in ihrem Leben noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt, geschweige denn, bei einem fertigen Produkt irgendwas ein- oder ausgebaut.
3) "Drag und Drop" kann man leicht machen, ohne sich dabei die Finger zu verrenken und schmutzig / blutig zu machen.
4) "Moderne" Autos (und Rasierapparate, Thermocooker und und und) müssen so konstruiert werden, dass sie von Robotern schnell und sicher zusammengenagelt werden können. Beispiel gefällig? Die meisten Armaturenbretter mit dem ganzen Schaltergedönse usw werden heutzutage (von Robotern) von oben durch die Windschutzscheibenöffnung eingeworfen. Die Scheibe wird danach eingeklebt. Was müßte man also als Erstes machen, wenn am, im, hinter oder unter dem Brett irgendwas zu reparieren ist??? - die Scheibe hinaustreten motz
5) Die unendlichen Stunden für irgendwelche - an sich - läppische Reparaturen zahlt sowieso der leidgeprüfte Fahrzeugbesitzer, was den Wekstättenbesitzern (oder -betreibern) sicher auch nicht zuwider ist.

Das mußte ich einmal loswerden (der Anlaß war von Dir gerade so schön aufbereitet worden!)

Wolfgang (mit altem Gerümpel, das zumindest teilweise noch von Menschen für Menschen gebaut wurde!)

Zuletzt bearbeitet von W&E; 02/04/2019 12:04.

I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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