Original geschrieben von magnum
[...]

Meine liebste Variante wäre (jeder hat da ein eigenes Nutzungsmodell):
Man erzeugt seinen eigenen Strom auf dem Hausdach selbst. Dieser fließt nicht in irgendein Netz, sondern man erzeugt durch Elektrolyse aus Wasser den eigenen Wasserstoff in der Garage. Sicherheitstechnisch heute null Problem. Wirkungsgrad ist schlecht, das ist aber scheißegal, weil man die Zeit auf seiner Seite hat.
Den Wasserstoff tankt man dann einfach aus dem Drucktank in das Auto mit Brennstoffzelle. Sicherheitstechnisch heutzutage ebenfalls null Problem. Das eigentliche Problem dabei ist: Das will keiner, weil niemand dabei Geld verdient und der Staat schon dreimal nicht.
Das wäre für mich aber am sinnvollsten und ich würde es sofort kaufen.
[...]

Der G ist ja nur Spaß :-)
reicht der von der pv- anlage erzeugte strom denn aus, um den bedarf an energie für die elktrolyse zu decken? bzw. wie groß müsste die pv- anlage sein, um so viel energie zu erzeugen, dass man je tag mindestens 100km fahren kann? bin da kein experte auf dem gebiet...

wir haben eine 15 jahre alte pv- anlage auf dem dach. soweit ich mal gelesen habe sollten die pv- anlage von zeit zu zeit gereinigt/ gewartet werden. bisher wurde das noch nie gemacht. auch durch die bereits vergangenen 15 jahre einsatz wage ich zu bezweifeln dass die pv- anlage (auch gereinigt) noch genau so viel energie produziert, wie zu beginn...


auch mal etwas weiter gedacht:
nicht jeder hat ein eigenheim mit platz auf dem dacht & das nötige kleingeld für solche anlagen...
wenn ich an die städte mit ihren hochäusern und 70qm- wohnungen denke...mehrparteienhäuser....jede partei hat mindesten ein auto....so groß ist das dach (und die fassade) auch nicht, dass jeder jeden tag seinen dicken hintern in die karre schwingen kann und seine brötchen beim 20mm entfernten bäcker holen kann, auch wenn alle nur noch wasserstoff tanken.
es sei denn die verbrennung von wasserstoff ist so effizient. aber dabei wird doch auch nur ein e- motor angetrieben, oder?

grüße
mathias


"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."