Hallo Andreas,

du hast recht. Auf mein Dach passt "nur" eine ca. 25KWP Anlage. Ich hab das mit den Handy geschrieben und nicht in die Unterlagen vom PV-Angebot geschaut. Die haben das Dach vermessen und entsprechend geplant. Ich kann den Eintrag aber leider nicht mehr korrigieren. Sorry.

Auf die Frage: Warum PV Energie in einer Batterie speichern und dann in Wasserstoff umwandeln? Eigentlich ganz einfach: Der Akku ist in der Regel ca. 10kwh groß. Beim home Power Solutions System 25kwh(Erklärung folgt). Das kann eine PV Anlage mit 10KWP rechnerisch in einer stunde leisten. Jetzt scheint die Sonne im Sommer aber noch 10 Stunden länger. Was passiert mit der Energie, die die PV in den restlichen Stunden erzeugt, die der Akku schon voll ist? Einspeisen ist ökonomisch nicht mehr reizvoll. Unter dem Gedanken der Dezentralisierung der Energieversorgung wäre es ja dann reizvoll, den Energievorrat des Gebäudes zu vergrössern. Also entweder weitere Akkus oder eben die Umwandlung elektrischer Energie in chemische Energie, die dann in "Tanks" gespeichert und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wieder rückgewandelt werden kann in elektrische Energie. Immer mehr Akkus ist aus Rohstoffsicht und globaler Umweltbetrachtung keine Lösung. Bleibt also nur ein chemischer Energiespeicher und der favorisierte ist halt zurzeit Wasserstoff.

Warum dann nicht gleich aus der PV in den Elektrolyseur? Ein Elektrolyseur und eine Brennstoffzelle mögen keine Lastwechsel. Die laufen am liebsten konstant mit ca. 80% Nennleistung. Da sind sie am effizientesten. Die Schwankungen der Leistungen dämpfen dann die Batterien ab.

Gruss
Alex


Gruss
Alex

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