Die Heimfahrt war eigentlich über 2-3 Tage geplant, leider stieg die Temp. in Westfrankreich nach Ankunft in Roscoff auf 36°C, da macht Hartwig kein Urlaub (In Irland hatten wir wohlgemerkt die ganzen Wochen angenehme 13-20°C ).

Da ich fit und ausgeruht war, beschloß ich direkt nach Hause zu fahren. Die ersten etwa 300-400KM ging es über Nebenstraßen, das war mir aber dann doch zu viel "gegurke" und ich bin ich auf die Autobahn (135.-€ Maut, die Franzosen machen es richtig!!!)

Die Heimfahrt Roscoff - Graben-Neudorf waren dann letztendlich 1350KM. Ich brauchte dafür satte 17 Stunden (Pausen nur zum tanken und kleine Mahlzeiten). Normalerweise brauchen wir 1 Stunde durch Paris, diesmal waren es fast 3! Und das am Sonntag, keine Ahnung was die Pariser da alle auf der Straße machen.

Aber:

Gaaanz am Anfang der Ãœberlegungen 2014/15 welches Basisfahrzeug es denn werden sollte war ich bei Unimog, Magirus, Steyr usw.

Wenn ich mal wieder in die Kirche komme, zünde ich ein Kerzlein an.



KLICK



Die Heimfahrt war völlig relaxt, fast wie wenn ich zu Hause im Sessel sitzen würde, da muß ich schon sagen: alles richtig gemacht.



Draußen 36°C, drinnen 19°C, Platz, angenehm leise, Staus werden "ausgesssen" dank Automatikgetriebe.



Der SuperDuty lief wie am Schnürchen (für die Schrott-Bremszangen von Rockauto kann er nix), schleppte die 6,5Tonnen über viele Pässe und schlechte Straßen.

Abends saß man in einer geräumigen Kabine (mit Heizung) und hatte täglich eine saubere Dusche. Die Eindrücke waren wirklich beeindruckend und werden sicherlich so schnell nicht vergessen.


wir schaffen das?