Ich interpretiere den Text so, dass die Fedex-Piloten* zuerst wie die Deppen irgendwelche Pässe hinuntergebrettert sind, die Motorbremswirkung nicht genutzt haben (what the fuck is tow&haul) und die heißgebremste Gurke dann abgestellt haben um im naheliegenden Pub or Macky die gehabten Ängste mit "Kaffee" hinunterzuspülen.
In der Zwischenzeit kriecht die Wärme durch die Hinterseite der Bremsbacken, die heiße Scheibe hilft noch mit und: Bingo, die Bremsflüssigkeit siedet.
Der labbrige Kaffee ist ausgetrunken, Fedex möchte weiterbrettern und bei der ersten Bremsung steht der Bremsfuß am Boden an: Also muss man Bakelitkolbern einbauen, weil das ist viiiieeeeeel besser. Hmmmm.

Der Text geht auf viele Sachen ein (variable Chemie der Bremsbelagmaterialien, gebohrte, genutete und sonstige Scheiben usw usw) aber nicht auf das wirkliche Grundproblem:
Man kann ganz einfach nicht ein paar Tonnen Eisen, Alu (...und Bakelit!), die mit endlicher Geschwindigkeit 10 Meilen lang über ein Gefälle von ein paar Prozent AUSSCHLIESSLICH über vier kleine Eisentellerchen abbremsen, an denen irgendwas organisches reibt.
Punkt.

Dass in den US von A in vielen Gemeinden der Gebrauch der "Exhaust brake" bei Strafe verboten (!!) ist, rundet die Sache noch zusätzlich ab.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt!

Grüße aus dem Land, wo der Gebrauch alternativer Bremsmethoden schon mit der Muttermilch aufgesogen wird:

Wolfgang


*und natürlich die Fahrer aller anderen Firmen auch!

W


I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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