Hallo zusammen,
unser 40.10WM hat nun seine ersten 15.000km in Kanada überstanden und langsam wird es winterlich, so dass ich gehofft hatte, dass die Lichtmaschine unsere LiFePo4 Akkus bei langer Fahrt ordentlich laden würde. Das klappt allerdings nur bis zu einer Ladung von ca 30%, danach geht der Ladestrom unter 30W, sodass sie eigentlich nie voll werden.

Ich frage mich jetzt, ob das ein grundsätzliches Problem aus der Kombination LiFePo4 8 Zellen Akku (gemessen ca 26,6V Leerlaufspannung im vollen Zustand) und alter Drehstromlichtmaschine ist (max 27,4V ohne Verbraucher, 26,6-26,7V bei eingeschalteten Scheinwerfern) oder ob die Lichtmaschine nen Knacks hat.

LiFePo4 und Lichtmaschine sind über ein Cyrix Trennrelais verbunden, also auch kein Spannungsverlust hier.

Laut http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/topics/646817/re-peter-s-wm-40-10-1.html#Post646817 ist 27,4V zu wenig Ausgangsspannung für die Lichtmaschine, aber mich wundert, dass ich exakt das gleiche bei mir messe. Sind die alten Regler vielleicht nur bis 27,4V ausgelegt?

Den Regler der Lichtmaschine habe ich schon getauscht und die elektrischen Anschlüsse abgeschliffen.
Wenn ich den Wechselrichter mit 1000W belaste, konnte ich bei laufendem Motor knapp 600W aus der Lichtmaschine ziehen (Spannung lag dann bei etwa 23V).

Hat jemand eine Idee, ob das das tatsächliche Verhalten des LiMa Regler ist (d.h. volle Leistung nur bei niedriger Spannung <24V)? Gibt es sonst noch was, das an der Lima kaputt sein könnte oder lassen sich LiFePo4 Akkus einfach nicht effektiv an alten Lichtmaschinen laden?

Zuletzt bearbeitet von Burgerfrau; 06/10/2019 18:22. Grund: auf Wunsch Verfasser geändert