Hallo zusammen,
es gibt sogar 210er mit einem X in der VIN.
ja, die 4-Matic kamen aus Graz
Der hier :
WDB 210 065 1 B 077201
ist dann also kein Diesel und kein Benziner, entweder ein Linkslenker oder einer mit Automatikgetriebe, oder beides und kommt aus "B" ...
2 für Benziner und 3 für Diesel gab es so wohl nur beim G. Ist bei anderen Modellen ganz anders.
1753593 - und da sind wir ja schon siebenstellig...
Lass die letzte Ziffer weg, das ist nur eine Prüfsumme
39 - Motorkennung - war ein 230GE / Werks-Kat / M102.987 - kann das jemand bestätigen ?{/quote]nicht nur Motorkennung, auch Aufbau und Chassis fließen in das Baumuster mit ein
[quote=DaPo]die Buchstaben stehen in der Tat für das Werk, in dem das Fahrzeug gebaut wurde (die Zahlen für den Getriebetyp).
Erstmals wurde ein Buchstabe als Kennzeichnung des Produktionswerks Anfang der 1980er in der FgNr. verwendet, je nach Baureihe war der Prozess der Einführung aber SEHR schleichend.
Daniel, den Getriebetyp hatte ich auch irgendwie in der VIN erwartet, das hat sich hier aber noch nicht geklärt...
Das gab es -wenn- nur vor der Einführung der Werks-Buchstaben.
...du hast doch auch VIN ('s) von Unimog und LKW's, findet man dort stimmige Gemeinsamkeiten im System der VIN's ?
Jein.
Ich habe beispielsweise keinen einzigen Unimog mit dem Weltherstellercode (WDC) in der Fahrgetellnummer, der fehlt komplett. Liegt aber eher am Alter der Fahrzeuge. Wie auch die anderen Abweichungen, so hat der U411 nur das Baumuster (411119) und dann direkt die fortlaufende 6-stellunge Nummer, insgesamt also nur 12 Ziffern. Der (ältere) U401 hat 13 Stellen: Baureihe/Baumuster (401104), dann das Baujahr umgedreht (65 für 1956, das funktionierte natürlich nicht allzu lange
) und dann eine 5-stellige fortlaufende Nummer. Beim U2010 war es wieder anders.
Aber, wie gesagt, das liegt eher am Alter der Fahrzeuge, damals war das noch nicht genormt.
Aber auch bei neueren Fahrzeugen sind die Ziffern hinter dem Baumuster keineswegs konsequent und logisch, da hat wohl jedes Werk gemacht was es wollte. Und auch bei den Baumustern ist oft keine Logik erkennbar, man hat zwar oft versucht, hier was zusammen zu fassen oder zu gruppieren, aber die Anzahl der Varianten ließ die Systeme meistens schlussendlich doch versagen.
Ach ja, die Puchs haben keine fortlaufende 6-stellige Nummer, sondern nur 5-stellig. Mit voran gestellter "9" als Kennzeichnung, zusätzlich zum "VAG"
