Original geschrieben von fishermans-end
http://carblast.de/#

Die haben eine alte Technikumsanlage von Henkel. Ist die einzige KTL-Taktanlage, die ich kenne. Und was machen die? Genau: Autos herrichten. Ist auch noch der Nachbar von Letech.

Die in Graz wussten beim 460&461 nicht zwingend besser, was sie taten. Die durften aber noch andere Chemie einsetzen. Inzwischen sind viele Chemikalien / Rohstoffe verboten oder durch Regularien und Auflagen faktisch unmöglich gemacht, dass der Korossionsschutz und die Lackhaftung darunter spürbar gelitten haben. Kurz: der Lack aus den 80-ern kann Sachen, die ein moderner Lack nicht kann, weil ihm die Chemikalien fehlen.

Schönes Beispiel: die Unstellung auf Wasserlacke bei Mercedes Anfang der 90er. Die haben die Prozesse wahrscheinlich (ich war nicht dabei) nicht angepasst und „nur“ den Lack getauscht. Das Ergebnis kennen wir.

Gruß
Alex

KTL kommt nicht in Frage, es gibt ja zum Gück noch ausreichend gute Lackprodukte auf 2-K Epoxyd- und 2-K Acrylbasis inklusive Lösungsmittel mit Chemie und ohne H2O, die aber leider nicht mehr im Fachhandel um die Ecke zu erwerben sind.....
...das lässt sich dann auch immer noch, genau wie früher, ganz easy selbst verarbeiten.

Zuletzt bearbeitet von Datburki; 02/04/2020 05:44.

G-rüsse - Burkhard .
WDB4633411X175359(3) mit OM642DE30LA (64297040674220) Bj.08
Ein Auto ohne Stern ist ein Krüppel.