Hallödls!

Heuer im Feb waren wir mit einer geführten Tour (2 Hi-Luxe und ein LC mit "Fotografen-Dach") in Namibia.

Viele der (ich sage jetzt einmal: Land-)straßen waren mit Gradern glattgezogene und vom Verkehr (vorerst) plattgewalzte Schotterstraßen mit großzügigen 12 bis 15 Metern Breite. Ihr ahnt es schon: nach einiger Zeit verändert such das "platt" in "wellig" und schon haben wir die schönste Wellblechpiste mit den unterschiedlichsten Wellenformen in Höhe und Wellenlänge.
Die meisten davon ließen sich mit 80 bis 100 km/h erschütterungs"frei" fahren, leider hatte unser Guide Angst, daß unsere Autos getracked würden und wir am Ende Strafe zahlen müßten - im Mietvertrag stand max. 80 km/h auf Pisten. Nun denn...wurden wir halt dauernd ganzkörpermassiert :-)

Nach den ersten paar hundert Kilometern auf diesen Pisten stellte ich fest, daß die hinteren Reifen merklich schneller verschlissen (und auch viel dramatischer aussehend) als die vorderen - bis dort waren wir nur mit Hinterradantrieb unterwegs. Ich schaltete auf 4 Hi, allerdings mit starrem Durchtrieb (es gibt kein Mitteldiff) - aber enge Kurven waren in diesem Teil des Landes eh die absolute Ausnahme.
Fazit: der Reifenverschleiß verringerte sich deutlich, und man hatte auch das Gefühl, daß es über die Wellen ein klein wenig angenehmer war - kann natürlich auch Einbildung sein.

Was haltet Ihr davon, oder ist es sowieso selbstverständlich, auf geraden, waagrechten, ebenen Pisten mit (quasi gesperrtem weil nicht vorhandenem Mitteldiff) oder wirklich mit 4Hi pt zu fahren?

Wüßte gern - auf diesem Gebiet noch unerfahrener - Wolfgang

Zuletzt bearbeitet von W&E; 14/04/2020 17:21.

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