Wenn Du links und rechts einen Exzenter haben willst (keine schlechte Idee!) muß der Scherstift beim Antriebsrad dieser Welle sitzen, weil sonst...wie oben beschrieben!

Ich könnte mir auch vorstellen, daß der Scherstift bzw die abzuscherende Paß- oder Scheibenfeder durch eine andere Konstruktion ersetzt werden könnte:

Auf der Welle, die den (bzw die) Exzenter dreht, gibt es auf der Seite, wo die Kraft daher kommt, einen Flansch. Direkt neben diesem Flansch dreht sich das Antriebsrad lose auf der Welle - hier genügt eine primitive Gleitlagerung, weil sich das Rad im Normalbetrieb auf dieser Welle nicht dreht, weil: Der Flansch und das Antriebsrad sind mit einem - erraten - Scherstift verbunden.
Damit hast Du die allermeisten Selbstzerstörmechanismen elegant umschifft und kannst unbesorgt diverse Winkel und Hübe ausprobieren.

Für den (bzw die) verstellbaren Exzenter hätte ich auch eine Idee, wobei allerdings die Parallelität der Verstellung vom User abhängt. Ich gehe allerdings davon aus, daß Dir da kein Fehler passieren wird grin

So in etwa könnte das aussehen: denk Dir einen Schraubstock, dessen fester Teil auf der Antriebswelle so befestigt ist, daß sich der bewegliche Backen radial gegenüber der Drehachse bewegt, wenn Du die Verstellung betätigst. Auf dem bewegl. Backen des Schraubstockes befindet sich die Exzenterachse. Das Ganze gespiegelt auf der anderen Seite, schon ist die Verstellung perfekt. Einziger Schwachpunkt: es müssen beide "Schraubstöcke" IMMER GANZ GENAU gleich weit verstellt werden. Im Baumarkt verkaufen würde ich diese Lösung nicht, aber Dir traue ich das sofort zu!

Nur ein Vorschlag!

W

Zuletzt bearbeitet von W&E; 21/04/2020 18:17.

I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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