ahh, du bist auch ein "Nachtdenker" grin
deine Idee ist gut, was spricht aber gegen folgende Version, dann wäre der Beton aus einem Guß: Rad liegt flach, ich bohre 6 Löcher mit ca. 60mm Durchmesser ins Gummi (6x60° verteilt). Nun fülle ich den Beton da rein bis er überall rausläuft, Luft rausklopfen, fertig.
Gedanken zur Sinnhaftigkeit des Ausbetonierens: es ist unnötig wenn der Brecher immer mit gleicher Befüllung läuft, weil der "Schwung" der beiden Räder dann irgendwann "aufgebraucht" ist. Sinn macht das in meinen Augen nur, wenn ab und an ein "dickerer" Brocken geknackt werden muß. Das Rad mit Stahlfelge und 7,5-16 Reifen wiegt etwa 35Kg, die "rotierende Masse" ist da recht gering. Der "Betonring" im Innern würde eine rotierende Masse von zusätzlich ca. 120KG bringen (Betonring innen 400mm, außen 750mm, Höhe 150mm, Dichte 2,5Kg/dm3). Gewicht des ausbetonierten Rades wäre statt 35Kg, dann 150-160Kg!


Zum Bohrer: Da wo ich bohre, weiß ich nicht was an "Altlasten" mich erwarten. Ebenfalls werden Wurzeln ein Problem sein. Beim Bohrerantrieb per Zapfwelle, spricht bei einem Hindernis (hoffentlich) die Rutschkupplung der Gelenkwelle an oder ein Abscherstift gibt nach. Aaaaber: der Bohrer steckt verkeilt im Loch. Wie kriegt man den wieder raus? Rückwärtsdrehen mit der Zapfwelle geht nicht.
Daher der hydraulische Antrieb bei einem Hindernis bleibt der einfach stehen, ich bohre nur mit erhöhter Leerlaufdrehzahl, dann ist der Druck auch nicht so hoch. Sollte sich der Bohrer verhaken, kann ich einfach den Bohrer entgegen gesetzt laufen lassen, so dürfte es keine Probleme geben.





wir schaffen das?