So, auf zum Finale beim Umbau auf normale handelsübliche 3mm-LEDs:

Die Lampenfassungen werden mit einer glühenden Stecknadel von der Rückseite mit 2 Löchern versehen.
Da kommen dann die Drähte der LED durch.
Die LED-Drähte werden mit aufgeschobenem Schrumpfschlauch gegeneinander und gegen die Kontakte in der Lampenfassung isoliert (ich ließ in ungeschrumpft).
Der Schrumpfschlauch hat die korrekte Länge, so dass die LED in der Fassung auf der gleichen Höhe sitzt, wie die vorherige Glühlampe (leider kein Vergleichsbild gemacht).
Im Bild ist auch zu sehen, dass ich den Kontakt rot markiert habe, an dem Plus anliegen muss.
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Das nächste Bild zeigt den Anblick auf der Rückseite. Bei der rechten Fassung kann man die Löcher, wo die Drähte rauskommen besser erkennen.
Auch hier ist Plus rot markiert. Gerne hätte ich einen 600 Ohm Widerstand genommen, mein lokaler Vorrat ließ aber nur 3 parallele 2200 Ohm zu (Danke Urs!).
Das ergibt 733 Ohm. Eine Strommessung im G bei etwa 13,3 V Ladespannung ergab 17 mA Stromfluss zur LED. Da ist also noch Reserve.

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Nun ab damit ins KI. Auch hier habe ich vorher gemessen, wo Plus ist und es mit einem roten Punkt markiert (im Bild nicht zu sehen).

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So sieht es im Dunkeln im Auto aus:
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Der direkte Eindruck ist sehr stimmig. Man erkennt, dass es im linken Bereich des Drehzahlmessers etwas heller ist. Und bei der Temp.-Anzeige etwas dunkler.
Das kann daran liegen, dass die Lichtleiter des KI an der Eintrittsstelle etwas verschmort sind (siehe Bilder oben). Ich weiß nicht, ob man es wagen kann, die anzuschleifen,
um das zu beheben. Dann hätten sie eine matte Oberfläche.

Was jetzt nicht mehr funktioniert ist das Dimmen der KI-Beleuchtung, aber den Regler hatte ich eh immer auf Maximum.

Viele Grüße
Uwe


Mit dem Elektromotorrad nach Island - Juni 2018:
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