Hallo Arno,

Das Achsrohr scheint gerade zu sein. Der Radlagerschaden ist allerdings so heftig gewesen, dass sich das innere Lager völlig "verpulverisiert hat und das Vorderrad ist während der Fahrt blockiert. Sämtliche Simmerringe sind zerstört und die besagte Büchse ebenfalls. Das Diff scheint keinen Schaden genommen zu haben. Meine Frage ist , wie muss das Passungsmaß an der Stelle (Büchse zur Steckachse sein? reicht es die Gleitfläche auf zu polieren? Besteht an der Stelle überhaupt ein Kontakt zwischen Steckachse und der Büchse?

Grüße Roland
Original geschrieben von Padane
Hallo Roland,

ist das was du jetzt hast wirklich eine Folge des Radlagerschadens oder ist dein Achsrohr etwas verbogen?
Die Steckachse biegt ja nicht mit , wenn also das Achsrohr krumm ist liegt die Steckachse am Gleitlager an und scheuert dort.
Man hat die Scheuerspur ( da ist die Farbe am Gleitlager eher golden ,weil die erste Schicht abgetragen ist) nur auf einem Teil des Gleitlagers. Kommt dann ein Rad-/Achsschenkellager hinzu der dazu führt das die Steckachse schlackert wirkt es so als ob das Gleitlager rundum betroffen ist.
So verschlissen wie deine Steckachse an der Stelle ist mag ich nicht nur an eine Folge eines Radlagerschadens glauben.

Wenn es die linke Seite ist kann man am Achsrohr meistens mit einem Haarlineal schon erkennen daß das Achsrohr verbogen ist.
Bei sehr vielen Wölfen ist dieser Schaden übrigans vorhanden.

Gruß

Arno


OM 617 ...lieber sterben als Schwung verlieren!