Ich gebe Dir vollkommen recht, bitte jedoch, auch meinen Standpunkt in Betracht zu ziehen:

Wie die allermeisten hier balancieren wir am 3,5-Tonnenlimit, haben es aber bis jetzt noch immer geschafft, darunter zu bleiben.
Daher: die Winde würde nur mitgenommen werden, wenn wirklich tiefes Geläuf ansteht, wie es z.B. die Fünf In Der Kiste gerade fahren...
Zu anderen Gelegenheiten kommen eben die Fahrräder mit, die - mit dem Träger, der sonst auch demontiert ist (2 Schrauben!) - so schwer sind, wie eine fest montierte 12Volt Winde (abgesehen von der Installation der Winde, Fernsteuerung, Trennschalter... ... ...

Die o.g. Fortstwinde mit 1.800 kg bei Einfachseil würden mit 2 Umlenkrollen (habe ich) auch bis zu 5,4 Tonnen Nennzugkraft in Seilrichtung erbringen. Und - ganz wichtig - die Spillwinde kann "unendlich langes" Seil verarbeiten, und Dyneema hat ja (fast) kein Gewicht....
Die "Fernsteuerung" bei der Spillwinde finde ich auch seeeehr geil: am losen Trum ziehen, dann ziehts, loslassen ist lose*. Nachteil: es gibt keine Haltefunktion, wenn man irgendwas "frickeln" müßte...

Und noch eine letzte Bemerkung: die Forstseilwinde ist - wie der Name schon impliziert - für professionelle Arbeit im Walde und Bedienung durch Holzknechte ähh pardon: Forstfacharbeiter gedacht, und die zählen nicht zu den Schmetterlings- oder Briefmarkensammlern, wenn Du verstehst, was ich meine hihihi

Interessant wäre noch, wie lange der Sonderkraftstoff im verschlossenen Originalgebinde lagerfähig ist, dann würde die Winde beim Transport überhaupt leer sein und daher geruchlosarm.

Wolfgang


*Da kann man sich gut weit außerhalb der "Seilriß-Flugzone" aufhalten


I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin.
So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!


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