Hi, auch wenn es abdriftet, das ist irgendwie erklärbar. Andere Sichtweise: vor 1000 Jahren wurde man noch weniger alt, als im letzten Jahrhundert. Dabei gab es da keinerlei Chemie. Der Umkehrschluß, daß die drei Totenköpfe nun zu längerem Leben verhelfen, ist dann aber doch zu gewagt. Der Schlüssel ist, daß einfach ganz viele Prozesse gleichzeitig ablaufen. Die Ernährung wurde besser, die Wohnsituation auch (die Mehrheit kann ich warmen, trockenen, schimmelfreien Wohnungen sein), die medizinische Versorgung wurde auch besser. Das überwiegt dann doch die "drei Totenköpfe", mit denen ja auch keineswegs 100% der Bevölkerung Kontakt hatten. Ein Problem wäre, daß die Bevölkerung so sehr zugenommen hat. Wenn früher "drei Totenköpfe" Einsatz fanden, so wären es heute derer "sechs" smile. Und die bleiben dann ja auch irgendwo. Und dann wird die Diskussion am Ende "grün". Ich räume aber ein, daß ein schlecht gepulverter Fahrradträger insofern eine Umweltbelastung ist, als er nicht lange hält und ersetz werden muss. Der Ersatz wird ja auch Energie usw. verschlingen.

Back to T: ich hatte gar nicht damit gerechnet, aber ein probeweiser Anruf bei der Verzinkerei brachte mir jemand ans Telefon, der offenbar Ahnung hatte. Zu dem Thema, eine Edelstahlhülse in Stahl einzusetzen VOR der Verzinkung hatte er Antworten spontan parat. Nicht herbeigewunden, sondern wie aus der Pistole geschossen. Das gab mir ein gutes Gefühl dazu, daß er eben auch wusste, wovon der spricht. Und zwar meinte er, eine kleine Hülse sei kein Problem. Großflächige Bauteile in Edelstahl schon eher. Weil das Edelstahl den Zink nicht ganz so annimmt, wie Stahl. Der Edelstahl kann sich anders verfärben und stumpf werden und sowas. Das Gewinde würde er mit Baumarkt-Silikon komplett zustopfen, damit die Vorbereitungsflüssigkeiten da nicht hineinlaufen. Im Zinkbad verbrennt das Silikon und die Nacharbeit wäre eben viel geringer.


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