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Hallo Marc,
So grob ja, korrekt wäre aber statt des Raddurchmessers den Radhalbmesser herzunehmen. Kurzfassung: das Rad wird ja eingedrückt beim abrollen. Daher kannst du nicht mit dem Radius/Durchmesser des unbelasteten Reifens rechnen sondern musst den Halbmesser nehmen bzw. die Ablauflänge ermitteln.
Eine Möglichkeit die Ablauflänge zu bestimmen: Fahrzeug so beladen wie du später fahren willst. Luftdruck den du fahren willst einstellen. Dann einen markanten Punkt auf dem Rad suchen. Ventile bietet sich an. Nun eine Radumdrehung fahren und die zurückgelegte Strecke messen. Ganzzalige Vielfache von 1 Radumdrehung erhöhen logischerweise die Genauigkeit.
Im Prinzip geht das folgendermaßen. Eingangsdrezahl/Ausgangsdtezahl= Getriebeverhältnis.
Also folgende Rechnung: 1.) n_mot/(i_automatik*i_Verteilergetriebe*i_Achse)= n_Rad. 2.) n_Rad*U_Abrollumfang = v_theor. 3.) v_theor* Schlupf = v_real. Schlupf würde ich bei AT/MT gut und gerne 2-3% annehmen bei Autobahn Geschwindigkeiten.
Achtung: immer schön auf die SI Einheiten achten. Sonst kommt da schnell Unfug raus.
Zuletzt bearbeitet von fishermans-end; 29/12/2020 18:35.
Gruss Alex
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